ETV Hamburg ringt NawaRo Straubing mit 3:2 nieder! Knapp 400 Zuschauer durften am Samstagabend in der Turmair-Volleyballarena einem Thriller par excellence beiwohnen, denn das Momentum der Begegnung NawaRo Straubing gegen ETV Hamburg wogte mehrmals hin und her. Final hatte die Mannschaft von Hamburgs Cheftrainer Holger Schlawitz das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite und konnte nach einem 3:2-Krimi den Zusatzpunkt für sich beanspruchen (19:25, 25:20, 25:27, 25:6 und 10:15). Somit nehmen die Gäubodenstädterinnen weiterhin Tabellenplatz drei ein, während sich die Nordlichter im Klassement von Rang zehn auf die achte Position verbessern konnten. Die Niederlage schmeckt aus Straubinger-Sicht besonders bitter, denn im dritten Durchgang hatte man zweimal Satzball und hätte mit 2:1 davonziehen können. Wer weiß, welchen Verlauf das Duell nach diesem Zwischenstand genommen hätte… SpielverlaufIm ersten Durchgang schlug das Pendel verdientermaßen zugunsten der Gäste aus (19:25), während sich die Gäubodenstädterinnen den zweiten Satz sichern konnten (25:20). Im dritten Abschnitt kehrte der ETV Hamburg wiederum in die Partie zurück (25:27) und konnte dabei den Gastgeberinnen – die zweimal Satzball hatten – den Durchgang entreißen. Als dann NawaRo mit 25:6 den vierten Satz deutlich für sich entschied, wähnte ein Großteil der Hallenbesucher die Heimmannschaft bereits auf der Siegerstraße. Die Gäste gaben jedoch den Spielverderber, indem sie im Tiebreak den Zusatzpunkt mit 15:10 eintüten konnten. Trainer-AnalyseBeide Chef-Coaches sprachen nach Beendigung der Partie von einer “Achterbahnfahrt” und zollten dem Kontrahenten Respekt. “Das war eine wilde Rallye […]