Straubings Frauen-Volleyballzweitligist NawaRo Straubing läutet am Samstag mit dem Heimspiel gegen VCO Dresden (19.00 Uhr) die letzten Wochen dieser Spielzeit ein. Der Saisonstart war furios, doch dann wurde man zwischenzeitlich, auch bedingt durch personelle Engpässe, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mittlerweile hat man sich am Peterswöhrd längst wieder gefangen und konnte die zum Jahresbeginn ramponierte Bilanz aufbessern. Nun gilt es in den verbleibenden Partien so erfolgreich wie möglich aufzutreten, um das vor der Saison ausgegebene Ziel – “ein Platz im oberen Tabellendrittel” – zu erreichen. Die zweiwöchige Pause hat die Gäubodenstädterinnen auf Platz acht abrutschen lassen, allerdings hat die Konkurrenz durch die Bank mindestens eine Partie mehr absolviert. Jetzt bitten Kapitänin Valbona Ismaili und ihre Mitspielerspielerinnen VCO Dresden zum Tanz und wieder einmal gilt die altbekannte Devise: “unterschätzen verboten”, denn der Tabellenzehnte – untern anderem “Ausbildungsbasis des Dresdner SC”, sowie Bundesstützpunkt und Landesstützpunkt Sachsen – hat zwar die vorrangige Aufgabe Talente zu fördern und zu fordern, aber deshalb will die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Renneberg trotzdem Siege einfahren. Der Gegner im FokusDer Saisonstart von VCO ist, mit fünf Niederlagen am Stück, in die Hose gegangen. Anschließend konnten sich Florentiene Rosemann und Co. – mit den 3:0-Erfolgen in Freisen, sowie Flacht – aus den Fängen des Misserfolgs befreien. Im weiteren Verlauf der Spielzeit wechselten sich Sieg und Niederlage in schöner Regelmäßigkeit ab und deshalb spiegelt die aktuelle Platzierung der Dresdnerinnen exakt das tatsächliche Leistungsvermögen von VCO wider. Mit dem Gastspiel in Straubing will man sich für die 0:3-Niederlage vom 19. […]