Straubings Zweitliga-Volleyballerinnen haben am Samstagabend das letzte Saisonspiel vor der Brust und die Schwab-Truppe ist dabei bei keinem Geringeren als dem designierten Meister, sowie Erstligaaufsteiger Skurios Volleys Borken zu Gast (19.00 Uhr). Doch nicht nur auf dem Feld duelliert man sich mit einem Kontrahenten: Kapitänin Valbona Ismaili und ihre Mitspielerinnen liefern sich ein Fernduell mit SnowTrex Köln um den vierten Tabellenplatz. Die Domstädterinnen rangieren aktuell zwei Zähler vor NawaRo auf Platz vier und sind an diesem Spieltag in Hamburg gefordert. Wenn Straubing also seine schwere Auswärtsaufgabe beim Champion mit einem dreifachen Punktgewinn lösen kann und zugleich Hamburg den Gäubodenstädterinnen Schützenhilfe leistet, ist der Sprung auf Rang vier perfekt. “Dazu muss allerdings alles passen, aber wir nehmen die Challenge gerne an”, wie NawaRo-Cheftrainer Roland Schwab treffend anmerkt. Zu gönnen wäre es der sympathischen Mannschaft vom Peterswöhrd, die sich nach dem Fehlstart zum Jahresbeginn mehr als nur stabilisiert hat und sechs der letzten sieben Begegnungen für sich entscheiden konnte. Ein bisschen ärgerlich ist, dass die letzten beiden Partien jeweils “nur” im Tiebreak gewonnen werden konnten: vielleicht handelt es sich hier – in der Endabrechnung – um verlorene Punkte, die wehtun könnten. Hinspiel-ErinnerungApropos Tiebreak: am 16. November 2024 führte NawaRo in heimischer Halle scheinbar aussichtsreich nach zwei Sätzen (25:12, 25:17) gegen Borken, doch dann wurde es “Skurios”. Während Straubing das Niveau nicht mehr halten konnte, kamen die Münsterländerinnen verstärkt auf und […]